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Palmsonntag – Einzug in Jerusalem: Hoffnung und Realität

Viele versammelten sich am Palmsonntag zur Palmweihe am Prehauserplatz. Das Fest wurde durch die musikalische Gestaltung der Stadtmusikkapelle feierlich umrahmt. Es war ein fröhlicher Moment, ein Fest, besonders für unsere Familien und Kinder, da gleichzeitig anschließend der Familiengottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert wurde. Jesus wurde als Heilsbringer gefeiert, als den, der Hoffnung bringt. Doch die Realität damals – wie auch heute – sieht oft anders aus, so Pfarrer Roman Eder in seinen Anfangsworten. Die Menschen jubelten Jesus mit Palmzweigen zu, weil sie sich Heil erhofften. Viele dachten: Jetzt wird alles gut. Jetzt kommt die Wende – sofort, auf Knopfdruck. Aber das Heil, das Jesus bringt, kommt anders. Nicht spektakulär, nicht sofort sichtbar. Der Einzug in Jerusalem war nicht der Beginn eines Siegeszuges, sondern der Anfang des Leidensweges Jesu. Und doch: Jesus geht diesen Weg. Für uns. Mit uns. Gerade durch das Leiden hindurch zeigt sich seine Liebe – oft auch auf schweren Wegen.









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