Nach dem Sonntagsgottesdienst fand im Pfarrhof traditionell das Fastensuppenessen statt. Dieses Ereignis, das jedes Jahr während der Fastenzeit organisiert wird, dient nicht nur als Gelegenheit für die Besucher, sich die Suppen schmecken zu lassen, sondern auch sich auszutauschen und über den Sinn des Fastens nachzudenken und solidarisch mit denen zu sein, die weniger haben. Verschiedene Arten von Fastensuppen wurden zubereitet, darunter eine Schottsuppe, eine Brokkolisuppe und eine Kartoffel/Karottensuppe. Der Herr Pfarrer lies es sich nicht nehmen, uns bereitete ebenfalls eine Suppe zu. Die Suppen wurde lediglich von Brot und Wasser begleitet, was den einfachen Charakter des Essens unterstrich und darauf hinwies, dass es eine Zeit des Verzichts und der Besinnung war. Jeder der Anwesenden genoss die Mahlzeit in Gemeinschaft. Es war spürbar, wie das gemeinsame Essen die Bindung zwischen den Menschen stärkte und das Gefühl der Zugehörigkeit zur Pfarrgemeinde vertiefte. Vielen Dank für das freiwillige Zubereiten der köstlichen Suppen an die Köchinnen Habersatter Johanna, Habersatter Maresa, Reiter Tamara und vielen Dank an Herrn Pfarrer Frank Cöppicus-Röttger, dessen Suppe besonders aufgrund der Zutaten (Linsen, Wurst, ...) geschmeckt hat. Die Aktion Familienfasttag geht von der Katholischen Frauenbewegung aus, dieses Mal unter dem Motto "Klimagerechtigkeit". Die Kollekte sowie die großzügigen Spenden (gesamt € 836,00) gehen in Regionen, die besonders unter der Klimakrise leiden.
Niemand sollte auf die verächtlich herabschauen, die bestimmte Speisen meiden. Diese wiederum dürfen niemanden verurteilen, weil er alles isst. Denn Gott hat jeden Einzelnen von ihnen in seine Gemeinschaft aufgenommen. (Röm 14, 3)