Die Kapelle befindet sich östlich von Radstadt (zwischen Radstadt und Mandling), auf dem sogenannten Windbühel an der Ennstal Bundesstraße. Sie wurde in den Jahren 1902 - 1903 erbaut und in den Jahren 1934 - 1935 erweitert. Der Kapuzinerordenspriester Pater Stofner Peregrin ging mit viel Mut und Kraft an die Arbeit um diese Kapelle zu bauen. Von Seiten des Ordinariats gab es keinerlei Schwierigkeiten. Der damalige Weihbischof Dr. Kaltner Balthasar begrüßte den Bau. Stadtpfarrer Kostenzer Johann nahm die feierliche Weihe der Kapelle vor.
Die Glocke aus Bronze musste 1916 abgeliefert werden und wurde 1920 durch eine Stahlglocke ersetzt. Als im Jahr 1926 die Volksschule in Ennswald eröffnet wurde, nahm die Kapelle an seelsorglicher Bedeutung zu. Einmal in der Woche wurde der regelmäßige Kindergottesdienst eingeführt und die Schulkinder konnten einmal im Monat die Hl. Kommunion empfangen.
Im Jahr 1985 wurde die Herz-Jesu-Kapelle generalsaniert. Unter eifriger Teilnahme der Bevölkerung wurden die Trockenlegung, die Neueindeckung des Turmes mit Lärchenschindeln, Streichen des Daches, Malerarbeiten innen und außen sowie die Erneuerung der Elektroinstallationen durchgeführt. Erzbischof DDr. Berg Karl zelebrierte den festlichen Eröffnungsgottesdienst nach der Renovierung.
In den vergangenen Jahren des Bestehens der Kapelle wurden viele große und kleine kirchliche Feste gefeiert, wie zB Aufbewahrung des Allerheiligsten, Erstkommunionen, Trauungen, Silberhochzeiten, Goldene Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Krippenspiele, Palmweihe und Osterfeste, Muttertagsfeiern, Schulmessen und viele mehr. Die Schwemmberger und Ennswalder Bevölkerung feierte immer fleißig mit, standen sie doch alle zum Spruch: "Treue und Glauben, lass dir nicht rauben!"
Von ca. April/Mai bis September/Oktober findet an jedem Herz-Jesu-Freitag ein Gottesdienst statt.
Eine alte Kapellenchronik, die im Gasthof Geringer aufliegt, besagt, dass es in Mandling um 1840 eine hölzerne Kapelle gab, in der regelmäßig heilige Messen gelesen wurden. Im Jahr 1968 musste diese Kapelle, die sich zwischen den Bundesländern Salzburg und Steiermark befand, leider den Erfordernissen des Straßenbau weichen. 18 Jahre lang hatte die Gemeinde also ohne Gotteshaus auskommen müssen.
Die danach in den Jahren 1985 bis 1986 unter tatkräftiger Mithilfe der Bevölkerung neu erbaute Johannes-Kapelle wird regelmäßig für katholische und evangelische Gottesdienste genutzt. Am Sonntag, dem 7. Sep. 1986 wurde die Kapelle von Kath. Stadtpfarrer Roither Roman (Radstadt), Dechant Kobilka Erich (Schladming) und Ev. Pfarrer Krömer Gerhard (Schladming) feierlich eingeweiht. 60 Personen finden in der Kapelle Platz, die den beiden Heiligen, Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht ist. Der damalige Erzbischof von Salzburg, DDr. Berg Karl feierte am 4. Oktober 1986 dort eine Messe. Die Johannes-Kapelle ist zweifelsohne ein geistiger und kultureller Mittelpunkt des Grenzortes. Die Kapelle dient ebenso für die Aufbahrung Verstorbener.
Die Katharinenkapelle war einst die Kirche des im 14. Jahrhunderts gegründeten Spitals. Die nordwestlich neben der Pfarrkirchenfassade an die Stadtmauer angebaute Kapelle wurde in die Renovierungsarbeiten von 1956 einbezogen, wobei das bisher vermauerte, spitzbogige Tor freigelegt wurde. Seit Aufhebung und Abbruch des mit der Kapelle unmittelbar verbundenen Katharinenspitals Ende des 19. Jahrhunderts ohne eigentliche Funktion, wurde die Kapelle zur Aufbahrungshalle bzw. Totenkapelle. Hier steht heute der ursprünglich in der Pfarrkirche aufgestellte Kreuzaltar Johann Pigers (Ende 19. Jh.).
Die Kapelle befindet sich im Privatbesitz der Familie Ebster, Hubergut.
Die Kapelle befindet sich im Privatbesitz der Familie Haym, Untersulzberghof.
Die Kapelle befindet sich im Privatbesitz der Familie Buchsteiner, Dandlbauer.
Text und Bilder folgt in Kürze ...
Bilder folgen in Kürze ...
Die Kapelle befindet sich im Haus der Senioren. Es finden regelmäßig Gottesdienst und Andachten statt.
Diese Kapelle ist eine Gemeinschaftskapelle und im Privatbesitz der Familie Habersatter (Kranabeth), Familie Maier (Prem) und der Familie Warter (Moier). Betreut wird diese Kapelle von Familie Habersatter.